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Hittorf feierte 60plus

Selbst Petrus schien am 25. September ein Hittorfer zu sein, denn er bescherte dem Ehemaligentreffen der Hittorfer einen goldenen Herbsttag. Auch wenn die Klassenräume als Treffpunkt für die Jahrgangsstufen vorgesehen waren, verlagerte sich das Geschehen nach kurzer Zeit ganz auf den Schulhof, wo Schulleiter Winfried Greber und der Vorsitzende des Ehemaligenvereins, Michael Albrecht, die Gäste begrüßte. Die waren zwar nicht so zahlreich erschienen wie zunächst angenommen, doch in bester Stimmung und äußerst gespannt, ob man sich denn noch wiedererkennen werde.
Um 14 Uhr hatte zunächst ein Ökumenischer Gottesdienst mit Studiendirektor i.R. Peter Riegelmeyer und Dompfarrer Walter Böcker (Abi 1956) die Wiedersehensfeier eingeläutet. Eine Stunde später begann dann auf dem Schulhof bei vielen Gästen das Rätselraten "Wer ist das denn noch?" Neben den Schülerinnen und Schülern aus mehr als 40 Abijahrgängen waren zur Freude der Ehemaligen auch einige der alten Lehrer erschienen, unter ihnen Korte, Schwichtenberg und Glusa. Die Big Band des WHG unter Ltg. von Klaus Posingies und die Musikklasse unter Ltg. von Herrn Heinke sorgten für flotten musikalischen Background, eifrige Sextaner verteilten Infomaterial, und SchülerInnen der Oberstufe kümmerten sich um das leibliche Wohl der Gäste. Viele nahmen die Gelegenheit wahr, die umgebauten naturwissenschaftlichen Räume zu besichtigen und sich von den anwesenden Lehrkräften informieren zu lassen.
Um 18 Uhr fuhr dann der erste Bus zum "heaven" am Hafen, wo die Feier mit einem kulinarischem Buffet und Live-Musik der Lehrerband "Der zusammen krachende Leerkörper" munter weiterging. Wann die letzten den Heimweg antraten, ist nicht überliefert...

Hier einige erste fotografische Eindrücke, die gern von allen ergänzt werden dürfen, die Fotos gemacht haben. Bitte schickt eure Bilder (am besten mit Kommentar) an fotos@die-hittorfer.de.

Ein Lied des "Zusammen krachenden Leerkörpers"

zum Ehemaligentreffen „Hittorf feiert 60plus“

 

WHG

Bist keine Schönheit aus Beton und Stein.
Ich ging nicht immer mit Begeist’rung rein.
Und eine Aula fehlt wie eh und je.
Bist immer noch das alte WHG.

So manche Stunde fand ich öde.
Und manchen Pauker fand ich blöde.
Egal – wir hab’n dort viel gelernt und gelacht
und ab und zu auch richtig Scheiß gemacht.

   Drum häng ich immer noch am WHG.
   Wenn ich den Wasserturm von nahem seh’
   und mit den andern auf’m Schulhof steh’,
   dann bist du immer noch "mein WHG".

Wär ich vom Schlaun oder vom Schiller,
wär’s heut im Heaven sicher stiller.
Wenn ich das Abi vom Annette hätt’,
gäb es als Tafelmusik Streichquartett.

Wär ich ein Schüler vom Paulinum,
lief ich heut Abend hier mit Mützchen rum.
Und wäre ich Marienschülerin,
würd’ ich mich fragen, wo die Männer sin’.

   Drum häng ich immer noch am WHG.
   Wenn ich den Wasserturm von nahem seh’
   und mit den andern auf’m Schulhof steh’,
   dann bist du immer noch "mein WHG".