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Zwei kleine Projekte zum Thema Nachhaltigkeit

  

„Die Menge an Kunststoffen, die wir seit Beginn des Plastikzeitalters produziert haben, reicht aus, um unseren gesamten Erdball sechs Mal in Plastikfolie einzupacken.“

Ausgehend von Werner Bootes Dokumentarfilm plastic planet“ hat sich der nw-Kurs des Jahrgangs 9 intensiv mit dem Thema Plastik und Umwelt auseinandergesetzt. Unter Anleitung von Frau Riethmüller wurde eine kleine Ausstellung zum Thema konzipiert.

Hier kann man sehen, wie viel Müll in den Weltmeeren schwimmt, wie man aus Kartoffelstärke bioabbaubare Folie gewinnen kann, welche Schadstoffe in Plastikflaschen schlummern und warum man nur sortenreine Thermoplasten recyceln kann. Ein paar Kursteilnehmer haben versucht aus Plastikmüll schöne Dinge herzustellen: Durch „Upcycling“ entstand ein kunstvoller Spiegel, durch Einschmelzen von Wasserflaschen Schmuck und ein Planet aus Plastik.

Die Ausstellung ist noch bis zum Schuljahresende in den Vitrinen vor den Chemieräumen  zu sehen. Wir freuen uns über Besucher!

Mit einem ebenso wichtigen Recycling- Thema beschäftigen sich zwei Religionskurse des siebten Jahrgangs unter der Anleitung von Frau Bockholt: Sie sammeln alte, abgelegte Mobiltelefone, weil diese wertvolle Rohstoffe enthalten. Über den NABU werden diese an eine Recycling-Firma verkauft, die die Metalle in Deutschland zurückgewinnt. Dadurch soll ein Beitrag zum Schutz der Regenwäldern und der Minenarbeiter geleistet und die Finanzierung von Waffen verhindert werden. Der NABU spendet die Erlöse für die Renaturierung der Havel.

Am nächsten Donnerstag (7.7.16) gehen die Schülerinnen und Schüler der Klassen 7a und 7c durch die Klassen und sammeln die abgelegten, alten Handys ein. Also befreien Sie Ihre Schubladen und geben Sie alte Geräte Ihren Kindern mit!

 

K. Riethmüller

 

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