Und viel Lob: „Wir sind mega-mega-mäßig stolz auf euch“, sagte der Vertreter der Eltern, Franz-Josef Bröckers. Manchmal hätten die Eltern „als Spurassistent“ gedient. Die Schüler rief er auf, sich „zu engagieren“, sich „diese Welt immer wieder anzuschauen“. Viel Engagement bescheinigten ihnen auch der Schulleiter, Christian Schrand, und die Jahrgangsstufenleiterin Birgit Kondring. Diese Stufe habe sich um alle gekümmert, auch die, die von anderen Schulen oder Schulformen ans Hittorf gewechselt hatten. Zwei Absolventen kamen von Realschulen, eine von einer Hauptschule. Zudem attestierte Schrand der Stufe ein hohes Leistungsniveau.
Kondring sah viel Konzentration auf Noten und NCs, ihr fehle da „ein bisschen die Vorfreude auf Neues“. Die einen würden nun womöglich „die Mathematik revolutionieren“, andere „die Rechte der Frau neu definieren“ oder „in der Musik durchstarten“. Dank und Lob verteilten die Schülersprecher Lisa-Marie Wille und Ole Oelerich an Lehrer und Eltern. Bei der Zeugnisübergabe sah sich Kondring umarmt – alle Redner erhielten starken Applaus.
Mit Bedauern sieht Klaus Posingies, Oberstufen-Koordinator und Leiter der die Feier begleitenden Jazz-Band, die Hälfte seiner Musiker gehen. Ankommen dürften viele in der Ehemaligen-Verbindung „Die Hittorfer“, für die Rudolf Steingrube sprach.