Sechstklässler Nikolai Jenki vom Annette-von-Droste- Hülshoff-Gymnasium belegte einen zweiten Platz. Mathe - das heißt für ihn „Leidenschaft". Und manchmal darf er sogar schon seine Klassenkameraden unterrichten. „Aber nur, wenn ich gut vorbereitet bin" sagt er verantwortungsvoll.
Einen dritten Platz belegte Fünftklässlerin Eva Bülskämper vom Johann-Conrad-Schlaun-Gymnasium. Fünftklässlerin Pauline Baumeister vom Wilhelm-Hittorf-Gymnasium erhielt mit ihrem vierten Platz eine besondere Anerkennung. Gleiches erreichte Lukas Renelt vom Kardinal-von-Galen- Gymnasium, der sich in der zwölften Klasse gerade aufs Abitur vorbereitet. Mathe bedeutet für ihn nicht Arbeit, sondern Lustgewinn. Parallel zur Schule belegt er bereits Seminare an der Uni. Und wenn er in diesem Frühjahr das Abi absolviert, hat er „die Scheine fürs Mathe-Grundstudium bereits weitgehend zusammen", erzählt er.
Einen Funken dieser Mathe-Begeisterung zu übertragen, ist nach Aussagen Warnkes auch Sinn der Mathematik-Olympiade, die im September auf Stadtebene gestartet war.
Quelle: WN, Freitag, 1. März 2016