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München lernt von Münster - Schul-Integration von Flüchtlingskindern

  

WN / Verwaltungsteams aus München und Münster tauschten gemeinsam mit dem Hittorf-Gymnasium ihre Erfahrungen zur Integration von Flüchtlingskinder ins deutsche Schulsystem aus.

MÜNSTER. Münsters Weg für die Beschulung von neu zugewanderten Kindern und Jugendlichen hat laut städtischer Pressemitteilung „für andere Kommunen Vorbildcharakter". Junge Menschen aus unterschiedlichen Kulturkreisen sollen so früh wie möglich in Unterricht und Schule eingebunden werden und - ganz nach ihren Fähigkeiten und Begabungen - den Zugang in höhere Bildungsgänge finden. Seit 2015 leisten die Schulen nach dem neuen Konzept Förderung und Unterricht in Regelklassen aller Schulformen.

Dafür interessiert sich auch die „Stabsstelle Kom­munales Bildungsmanagement" aus München. Eine

Delegation traf sich jetzt mit einem Team des Schulamts um dessen Leiter Klaus Ehling. Der Erfahrungsaustausch konzentrierte sich auf die vielfältigen Projekte, mit denen der Schulträger Münsters Pädagoginnen und Pädagogen unterstützt: „MitSprache"-Kurse, Fallscouts, Netzwerke für Sprachförderungen, Bil­dungsberatung und Zusammenarbeit mit den Hoch­schulen seien Bausteine des Konzeptes, heißt es.

Praktische Anschauung vor Ort lieferte den Gästen aus der bayrischen Landeshauptstadt eine Hospitanz am Wilhelm-Hittorf-Gymnasium. Dort im Fokus: Methoden und Materialien für den Spracherwerb.

 

Quelle: WN, 07. Februar 2018

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Verwaltungsteams aus München und Münster tauschten gemeinsam mit dem Hittorf-Gymnasium ihre Erfahrungen zur Integration von Flüchtlingskinder ins deutsche Schulsystem aus. Foto: Stadt Münster