Clara Mersmann, Noah Fischer, Justus Philipp und Ole Smeddinck aus dem Q2 Projektkurs Kunst beschäftigen sich in ihren künstlerischen Arbeiten alle mit der Gattung Porträt und damit mit dem Motiv Mensch. Es handelt sich dabei um überragende Werke aus dem Bereich Zeichnung, Ölmalerei und digitaler Malerei und Grafik. 1 Jahr haben sich die die SchülerInnen intensiv mit eigenen Themen beschäftigt und ihre Werke gestaltet.
Clara Mersmann zeigt Menschen, die ihr nahe stehen in einem historischen Gewand. Mit beeindruckendem zeichnerischem Können und sehr genauem Blick für Details setzt sie so diesen Personen ein Denkmal.
Noah Fischer beschäftigt sich ebenfalls mit Menschen aus seiner nächsten Umgebung und hält diese meisterhaft auf kleinerem Format in Ölmalerei fest.
Er selber sagt dazu: „…für mein Projekt stellte ich mir die Frage: Wie würden meine Freunde in einer Fantasiewelt aussehen? Dafür habe ich über ihre Persönlichkeit nachgedacht und sie nach einer Selbsteinschätzung gefragt. Die Portraits spiegeln also meine und ihre eigene Einschätzung ihrer Persönlichkeit wieder. Mein Ziel war es ihre inneren Werte und ihren Charakter nach außen hin zu zeigen“.
Ole Smeddinck verbindet zwei seiner Leidenschaften in einer unfassbar realistisch gezeichneten Porträtzeichnung eines Basketballspielers, nämlich Kunst und Sport.
Er selber sagt dazu: „Mit meinem Projekt möchte ich die Verbindung der Bereiche Sport/Sportkultur und der Kunst darstellen, da mich zum einen beide Themen sehr interessieren und zum anderen diese Verbindung schon immer bedeutsam war“.
Justus Phillipp, erweitert das Porträt in seinen Werken mit urban anmutenden Motiven und zeigt uns ein düsteres futuristisches Bild des Menschen im Zusammenhang mit KI. Dafür nutzt er digitale Zeichenapps und schafft in penibler Kleinarbeit eine neue Welt. Er selber sagt dazu: „Ein Zeitreisender erkundet eine fremde Welt, in der künstliche Intelligenz der Menschheit alle Mühen und Arbeiten abgenommen hat.“
Wir gratulieren Clara, Noah, Ole und Justus zu diesen überragenden Leistungen, die übrigens immer noch im Verwaltungstrakt des WHG bewundert werden können.
I. Schneider