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Jugend debattiert 2022

  

Erfolgreiche Teilnahme des Wilhelm-Hittorf-Gymnasiums

Die Schülerinnen und Schüler aus den Stufen 9 und EF, die dieses Jahr die Schule auf dem online abgehaltenen Regionalwettbewerb vertraten, trugen mit ihrem Engagement zu aufschlussreichen und kontroversen Debatten bei.

In der Altersgruppe 1 (Klasse 8-9) traten Bettina Schröder (9d) und Maarten Albers (9a) an. Bettina konnte sich mit ihrer Leistung in der Debatte, ob Schulen zur Eindämmung der Corona-Pandemie wieder geschlossen werden sollten, für das Finale der Region Münster 1 qualifizieren. Im Finale debattierte sie die Frage: „Soll die Verwendung von Heizstrahlern in der Außengastronomie verboten werden?“ Bettina zeigte auch hier eine großartige Leistung und belegte schließlich den 4. Platz. „Das war wirklich eine gute Erfahrung und eine Hilfe für die nächste Teilnahme im kommenden Jahr“, berichtete Bettina im Gespräch der Teilnehmerinnen und Teilnehmer mit dem Schulleiter Thorsten Korfsmeier.

In der Altersgruppe 2 (EF-Q2) wurde das WHG von Cosima Kronlage und Malte Cox, Schulsiegerin und Schulsieger des Stufenwettbewerbs der Einführungsphase, vertreten. Nach der ersten Runde zur komplexen Frage „Soll ein Wandertag pro Schuljahr durch einen Projekttag zur mentalen Gesundheit ersetzt werden?“ konnte das Hittorf auch hier eine Finalteilnahme durch Malte Cox verbuchen.

Malte zählte nach der Qualifikation zu den stärksten Debattanten und belegte abschließend im Finale einen herausragenden zweiten Platz! Zur Frage, ob Jugendliche einen Etat im Haushalt der Gemeinde erhalten sollen, den sie selbst verwalten können, wusste er mit ausgeprägter Sachkenntnis und überzeugender Gesprächsführung zu punkten. „Es war zwar ungewohnt mit unbekannten Personen in einer Videokonferenz zu debattieren, aber Spaß hat es auf jeden Fall gemacht“, so Malte nach den Debatten.

Als Juroren trugen Ludger Tenbohlen (EF), Christine Ingermann und Christian Kirst zum wieder einmal gelungenen Wettbewerb "Jugend debattiert" bei.

Alle waren sich jedoch einig, dass eine Debatte von Angesicht zu Angesicht noch einmal mehr motiviert. Deshalb hoffen wir auf ein Wiedersehen im kommenden Debattenjahr – und zwar in Präsenz.

C. Kirst

 

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