Seit Oktober wurde dann in Gulu mit Hochdruck gebaut, sodass die Station Ende des Jahres fertiggestellt war. Nun erfolgte im Januar die feierliche Eröffnung, zur der auch Schulleiter Christian Schrand eingeladen war. „Es ist sehr schön zu erleben, wie schnell und unbürokratisch hier die Hilfe angekommen ist.“, freut sich Schrand, sichtlich beeindruckt von dem Projekt. „Durch die Fahrräder und die Fahrradstation sind wir einen großen Schritt in die richtige Richtung gegangen, da so das Problem der langen Fußmärsche, die die Menschen vor Ort auf sich nehmen müssen, um das Projekt zu erreichen, an vielen Stellen gelöst ist.“ erklärt Heike Rath, Initiatorin des Projektes. „Gerade durch den Bau der Fahrradstation, in dem die Fahrräder gepflegt und gewartet werden und so jungen Männern vor Ort eine Arbeitsplatzperspektive gibt, ist die Nachhaltigkeit gesichert.“, betont Rath.
Entstanden ist diese Idee in einem gemeinsamen Arbeitskreis von Eltern, Schülerinnen und Schülern, Lehrern und "Lichtstahl-Uganda", der sich regelmäßig an der Schule trifft, um den interkulturellen Dialog zu fördern. So ist auch eine Bilderausstellung von Schülerinnen und Schülern aus Münster und Gulu entstanden, die als Wanderausstellung durch das Südviertel Münster ziehen wird.
