Diese und viele weitere spannenden Fragen waren Themen bei der 19. Expertentagung am Samstag, 11.6.2022, im Schloss der WWU Münster, bei der 120 Schülerinnen und Schüler sechs Münsteraner Grundschulen und Gymnasien ihre Vorträgen zu ihren persönlichen Interessensgebieten hielten.
Auch 18 Schülerinnen und Schüler des Wilhelm-Hittorf-Gymnasiums präsentierten stolz als Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Forder-Förder-Projekts (FFP) ihre Expertenvorträge vor Eltern, Freunden und Großeltern.
Nach der kurzen Begrüßung von Prof. Dr. Quante und Prof. Dr. Fischer als wissenschaftlicher Projektleiter war durch die Präsentationen der Schülerinnen und Schüler z. B. zu erfahren, dass Halluzinationen nicht vererbet werden können, wohl aber der Hang zur Schizophrenie. Auch das aktuelle Thema der Jugendsprache wurde sowohl mit einer Umfrage als auch mit Hilfe eines Experteninterviews erläutert. Auch Taubstumme haben eine eigene Jugendsprache.
Das Leben mit einer Erdnussallergie wurde vor dem Hintergrund der eigenen Betroffenheit wissenschaftlich untersucht, künstliche Intelligenz hat erstaunlich viele Anwendungsbereiche und Gefahren und Faultiere haben ihren Namen nicht verdient. Diese interessanten Ergebnisse standen neben einer Reihe weiterer Themengebiete der Schülerinnen und Schüler.
Nach der Abschlussveranstaltung mit Urkundenverleihung durch den Schulleiter Herrn Korfsmeier und Herrn Prof. Fischer gab es bei frischen Getränken für die Gäste noch Gelegenheit, die kleinen und jungen Experten zu befragen oder die Expertenarbeiten zu studieren.
Alle Beteiligten freuen sich schon auf den nächsten Durchgang des FFP im 2. Schulhalbjahr.
U. Kösters