Wir starteten unseren Turn am Anleger in Neuhaus an der Oste, einem Nebenarm der Elbe. Nachdem wir das Schiff beladen und startklar gemacht hatten, ging es raus zu einem geschützten Ankerplatz, denn das Wetter war für die gesamte Zeit, die wir auf dem Schiff verbringen würden, nicht gut vorhergesagt – trotzdem hatten wir an vielen Tagen Sonne. Nach unserer ersten Nacht in den engen, aber gemütlichen Kojen ging es für uns ins Watt, um Experimente und Untersuchungen durchzuführen. Luca hatte die naturwissenschaftlichen Versuche für die vier Tage auf dem Schiff ausführlich vorbereitet und mit uns durchgeführt.
Leider verging die Zeit wie im Flug, dank unserer netten Crew, dem leckeren, selbstzubereiteten Essen und den vielen schönen Momenten bei Gesellschaftsspielen am Abend (Huch… ein Werwolf). Viel Spaß machte uns auch die Möglichkeit auf dem Schiff mitzuhelfen, Segel zu setzen und sogar unter Aufsicht mal das Steuer zu übernehmen. Und auch außerhalb des Watts haben wir viel erlebt: Nach unserem Start an der Oste und der ersten Nacht unterwegs, besuchten wir das Natureum in Neustadt, schlenderten durch Glückstadt und bewunderten die schönen Sonnenaufgänge, Sonnenuntergänge und die Schiffe auf der Elbe.
Wir danken Herrn Stratmann und Frau Bomert für Ihr Engagement und gelungenes Debüt als Klassenfahrtleiter!
Für den unwahrscheinlichen Fall, dass die Crew diesen Artikel findet: Ihr wart wunderbar!
Jens Kassebeer