Insgesamt haben im vergangenen Halbjahr 23 7. Klässlerinnen und 7. Klässler an dem freiwilligen Forderangebot „Kunst und Geschichte – wir forschen“ erfolgreich teilgenommen und in einer wöchentlichen zusätzlichen Stunde forschend-entdeckend gearbeitet. Angeregt durch das Thema des Geschichtswettbewerbs „Sport macht Gesellschaft“ wurde in Gruppen an verschiedenen, selbst gewählten Themenbereichen gearbeitet, die etwas mit dem persönlichem „Sportinteresse“ der Kinder zu tun hatten oder einen biografischen Bezug zur eigenen Familie oder lokalen Bezug zu Münster hatten. Es wurden Interviews geführt, Quellen ausgewertet, Texte formuliert, Zeichnungen und Grafiken erstellt, Umfragen gestartet usw.
Das Spannende an dem Forderangebot ist, dass es sich nicht nur an diejenigen richtet, die Spaß am Entdecken und Forschen, sondern auch an diejenigen, die Lust auf das künstlerische Darstellen ihrer Ergebnisse haben. In der letzten Woche konnten sechs Wettbewerbsbeiträge bei der Körber-Stiftung für den Geschichtswettbewerb des Bundespräsidenten eingereicht werden, die verschiedener nicht sein könnten: Von einer „Novelle“ im Tagebuchdesign, über ein Spielbrett zum Thema „Ski fahren am WHG“, über einen Fußball-Podcast, bis hin zu einem Bilder-Buch zum Thema „Reitsport in Münster“ und einer schriftlichen Forschungsarbeit zum Thema „Ballett – reine Mädchensache?“ war bezogen auf die Darstellungsform fast alles dabei! Gut geklappt hat auch die Zusammenarbeit mit dem Institut für Geschichtsdidaktik! So haben zwei Studierende als Co-Tutor*innen die Kleingruppen bei ihrer Recherche unterstützt (auch wenn Corona hier die Zusammenarbeit etwas komplizierter gemacht hat!) Jetzt heißt es: DAUMEN DRÜCKEN! Für alle, die Interesse haben, finden sich anbei einige „Einblicke“ in die unterschiedlichen kreativen Wettbewerbsbeiträge! Und die jetzigen 6. Klässlerinnen und 6. Klässler können sich schon einmal Gedanken machen, ob dieses freiwillige Forderangebot etwas für sie wäre.
S. Reinhart