Drei Beiträge erreichten einen Landessieg und qualifizieren sich damit für die Entscheidung auf Bundesebene.
Es sind die Arbeiten von Joris Haenlein aus der Jahrgangsstufe 9, von Moritz Kandel und Jakob Roth aus der Jahrgangsstufe 10 und von Tarek Lichtenfeld aus der Jahrgangsstufe 11. Joris behandelte die Übersiedlung seiner Familie aus dem sozialistischen Ungarn nach Deutschland, der Beitrag von Jakob und Moritz beschäftigte sich mit den Studentenunruhen in Münster 1968 und Tarek untersuchte den Umgang der Evangelischen Kirche von Westfalen mit einem nationalsozialistisch belasteten Pfarrer nach 1945. Die Schüler erhalten ein Preisgeld und sind am 1. Juli zur Landespreisverleihung nach Bonn eingeladen.
Eine weitere Arbeit von Matteo Bellenberg und Ilias Nouini wurde mit einem Förderpreis ausgezeichnet. Die beiden hatten sich mit dem traurigen Schicksal eines im Krieg gefallenen Soldaten (Matteos Urgroßvater) beschäftigt.
Wir gratulieren den Preisträgern ganz herzlich!
H.-J. Trütken-Kirsch