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50 Jahre Abitur am Wilhelm Hittorf Gymnasium

  

Ein besonderes Jubiläum feierte jüngst der Abiturjahrgang von 1974:

Ein halbes Jahrhundert ist es her, dass die Klasse mit 19 Mädchen und 4 Jungen das Abitur erfolgreich bestand. Das Wilhelm Hittorf Gymnasium, das lange Zeit ein reines Jungengymnasium gewesen war, öffnete in jener Zeit seine Türen auch für Mädchen. Zudem war diese Oberstufe einer der letzten Jahrgänge, der noch im Klassenverband und nicht im Kurssystem unterrichtet wurde, weil die Schülerinnen und Schüler 1971 im Rahmen einer sogenannten "Aufbaustufe" (von einer Realschule wechselnd) nur die letzten drei Jahre am Gymnasium verbrachten.

Da das Hittorf Gymnasium bereits damals unter Raummangel litt, wurden die noch bestehenden Oberstufenklassen zeitweilig in angemietete Räumlichkeiten im Aaseemarkt ausgegliedert. Dabei war das Leben dort äußerst angenehm. Die Lehrer/innen kamen durch das Hin- und Herpendeln schon mal zu spät und in den Pausen war man ohne weitere Aufsicht.

Und noch etwas zeichnete diese Klasse aus: Die Klassenfahrt - lange vorbereitet und mit der Vermittlung von Grundkenntnissen in der russischen Sprache verbunden - führte seinerzeit nach Moskau, gab spannende Einblicke in ein bis dahin unbekanntes Land und stärkte den Zusammenhalt in der Klasse enorm. Diese Verbundenheit ist bis heute erhalten geblieben.

Am vergangenen Freitag Nachmittag durften die "Ehemaligen"  im Zeichen des Wasserturms "ihre Schule" erneut besuchen und sich ein Bild machen von dem, was sich im Laufe der Zeit verändert hat.

Schulleiter Herr Korfsmeier begrüßte im Namen der Schule jede/n Einzelne/n der Anwesenden, während Herr Kehlbreier und Herr Dr. Trütken-Kirsch, Lehrer am Hittorf Gymnasium, sich trotz des Wochenendes viel Zeit nahmen, die Gruppe durch die Schule zu führen, mit vielen Informationen zu versehen und keine Frage unbeantwortet zu lassen. Als besonderes Highlight nahmen die Anwesenden noch einmal Platz in ihrem ehemaligen Klassenraum, bevor sie im privaten Rahmen ihr Jubiläum feierten und ihre Erinnerungen austauschten.

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